Geburtsvorbereitung: Sport und Bewegung tun gut
Wer schon vor der Schwangerschaft ungern Sport gemacht hat und sich mit Babybauch erst recht nicht überwinden kann, für den ist Spazierengehen eine Alternative: Täglich im strammen Schritt eine halbe Stunde in der frischen Luft Spazierengehen. Auch Gassi-Gehen mit dem Hund sorgt für Bewegun, in unserem Ratgeber "Sport in der Schwangerschaft" finden Sie weitere Informationen.
+ Fitnessstudio: leichtes Laufen auf dem Laufband tut Mutter und Baby gut
+ Radfahren: wer umsichtig fährt und nicht zu schnell (und unbedingt mit Helm), kann auch in der Schwangerschaft das Rad auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit nutzen; Gelenke werden geschont
+ Schwimmen/Wassergymnastik/Wasser-Shiatsu: bringt dem schwerer werdenden Körper Erleichterung, die Beine werden nahezu schwerelos, Rücken/Gelenke werden entlastet, weitere Informationen zum Thema Schwimmen in der Schwangerschaft.
+ Aerobic: bringt den Kreislauf in Schwung, sollte aber nicht in zu hoher Intensität ausgeübt werden
+ Skilanglauf: bringt Ausdauer, Bewegung an der frischen Luft tut gut, aber lieber einfachere Loipen wählen und bei Abfahrten mit Sturzgefahr abschnallen
+ Joggen: gut für den Kreislauf, kürzere Strecken bevorzugen und besser auf weichem Waldboden laufen als auf Asphalt
+ Autogenes Training: Kraftreserven werden mobilisiert, die Konzentration auf die Geburt gestärkt
+ Yoga: es gibt spezielle Yoga-Kurse für Schwangere
+ Haptonomie (Lehre von der Berührung): Entspannungsübungen für Eltern und das Ungeborene
+ Bauchtanz: Bewegung lindert Schmerzen und lockert das Becken
+ Qigong: fließende Bewegungen entspannen und helfen dem Körper, sich auf die Veränderungen einzustellen
+ Schwangerschaftsgymnastik/Geburtsvorbereitung: Informieren Sie sich gut über die angebotenen Kurse (gibt es in Kliniken, Volkshochschulen, Familienbildungsstätten), den Ort, die Kursleiterin, die Termine (lieber kompakt an einem Wochenende oder an mehreren Abenden), darf/soll der Partner dabei sein, was muss ich mitbringen, Infortmationen zu Übungen.
+ die Krankenkasse zahlt 14 Kurs-Stunden (für die Mutter; der Vater muss seine Teilnahmegebühr, z. B. auch bei einem Säuglingspflegekurs, selbst bezahlen); fragen Sie zur Sicherheit vorher nach, ob auch (Teil-)Kosten von ausgefalleneren Kursen wie Qigong oder Wasser-Shiatsu übernommen werden
+ eine Übersicht über empfohlene Kurse gibt es auf den Seiten der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung, Familienbildung und Frauengesundheit: www.gfg-bv.de